Idee
die vorhandenen staedtebaulichen Qualitaeten des Dorfplatzes zu erhalten und zu stärken. Ein Haus des Kindes, das die Bedürfnisse von Selbststaendigen und teilhabenden Kindern und Paedagog:innen vereint. Dazu wird der Bestand in seiner Vielfaeltigkeit genutzt, über Rampen, Treppen, Lichthöfe, Ecken, Kanten und Nischen werden kindesgerechte, räumlich vielfaeltige Situationen geschaffen.
Ankommen
Der neue Eingang bildet das Bindeglied zwischen den Hauptfunktionen (Kindergarten, Kinderkrippe, Jugend, Musikschule und Musikkapelle).
Kinderkrippe | Kindergarten
durch ein geringfuegig erweitertes, verändertes Bestandsgeschoss, wird der Kindergarten komplett neu organisiert. Eine grosszügige Rampe verbindet die Garderoben der Gruppenräume mit dem Garten.
Es gibt offene, klar strukturierten Aktivräume und geschlossenen Rückzugsbereiche.
Musikschule | Musikkapelle
durch die gemeinsame Nutzung des tiefparterres können sich probe- und Lagerräeume für beide Einrichtungen bestmöglich ergänzen.
Außenspielbereich | Garten
der naturnahe gestaltete Außenbereich wurde maximal erweitert. Idee ist ein freistehendes, beheiztes Garten-Wc, ein Wetter- bzw. Sonnenschutzdach bildet einen geschützten Bereich. Die stabile Abgrenzung zu den Umgebungsflächen wird transparent gestaltet, damit die Kinder am Geschehen im Dorfzentrum direkt teilhaben und eingebunden werden.
Konstruktion
die Bestandskonstruktion des Kindergartens wird mit vorfabrizierten, hochwärmegedämmten Holzelementen ergänzt. Auch in den Innenraeumen dominieren Holzwerkstoffe und vermitteln mit ihren naturbelassenen Sichtholzoberflächen (Haptik) nicht nur ein angenehme Raumatmosphäre, sondern tragen als Akustikelemente auch zur Verbesserung der Raumakustik bei.